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Kinder

Das Jugendbett – ein Begleiter über viele Jahre

Kinder wachsen nicht nur aus ihrer Kleidung raus, sondern auch aus ihren Betten. Wenn das Kinderbett zu klein wird, wird es allmählich Zeit, ein Jugendbett zu kaufen. Auf jeden Fall sollte man das Kind bei der Kaufentscheidung mitreden lassen, die sie müssen sich über längere Zeit in dem Bett wohlfühlen. Da es verschiedene Arten von Jugendbetten kommt, sollte man sich schon im Vorfeld überlegen, welcher Typ Bett infrage kommt.

Zum einen gibt es das Polsterbett, das von allen Seiten mit einem weichen Polster überzogen ist. Dieser Bezugsstoff ist in vielen verschiedenen Farben und Musterungen erhältlich. Bei der Farbwahl sollte jedoch bedacht werden, dass Flecken auf hellen Farben eventuell stärker ins Auge fallen.
Zum Zweiten gibt es Futonbetten, die relativ einfach ausgestattet sind. Meistens handelt es sich hier um ein Bettgestell mit Fußteil, Kopfteil und zwei Seitenteilen. Ein Futonbett ist sehr tief, was bedeutet, dass der Abstand zwischen Boden und Bett sehr gering ist. Weiterhin gibt es noch Betten aus Metall und Holz. Metallbetten sind zwar sehr stabil, neigen aber nach einiger Zeit in Gebrauch dazu, zu quietschen. Vor allem junge Mädchen finden Metallbetten romantisch, da sie sich gut mit einem Himmel kombinieren lassen. Entscheidet sich man für ein Holzbett, so sollte man vor allem auf stabile Qualität achten. Hier eignet sich am besten Massivholz.

Die letzte Variante, die oft als Jugendbett genutzt wird, ist die Schlafcouch. Eine Schlafcouch ist hervorragend für kleinere Zimmer geeignet. Am Tag dient die Couch als Sitzmöbel und wird abends nach dem Umbau oder dem Umklappen zum gemütlichen Jugendbett.
Jugendliche nutzen ihr Bett nicht nur zum Schlafen, sondern es ist für sie ein Platz zum Chillen, Lesen, Musik hören oder fernsehen. Eine andere wichtige Funktion, die ein Jugendbett erfüllen muss, ist die eines Sitzplatzes. Jugendliche laden häufig Freunde zu sich ein, die dann das Jugendbett als Sitzgelegenheit benutzen. So sollte das Jugendbett zumindest über ein langes Seitenteil verfügen, welches mit Kissen oder passenden Polstern als Rückenstütze dienen kann.
Jugendliche benötigen viel Platz, wo sie ihre ganzen Utensilien verstauen können. Deswegen bieten sich Funktionen, wie Schubladen oder Regalfächer, an. Auch eine kleine Nachtkonsole, die als Abstellfläche für den Wecker dient, sollte vorhanden sein.

Kinderbetten – in der Form ganz speziell, dennoch praktisch

Die Auswahl an Kinderbetten in unterschiedlichen Formen ist riesig. So fällt die Auswahl des richtigen Bettes bei dem großen und manchmal
auch recht unübersichtlichen Angebot nicht leicht.

Eine Wiege und ein Stubenwagen sind zwar hübsch anzuschauen, aber das Baby kann sie nur in den ersten Monaten nutzen und ist ihnen schnell
wieder entwachsen. Die beste Wahl für ein Baby ist das Komplettbettset, das über eine höhenverstellbare Liegefläche verfügt. So wird es am Anfang mit einem Nest und einem Himmel zu einer kuscheligen Schlafstatt für Babys. Die erhöhte Liegeposition ermöglicht ein bequemes Hineinlegen und Herausnehmen des Babys für die Eltern. Die Rollen, die am Bett befestigt sind, ermöglichen eine gewisse Mobilität. Außerdem kann man das Baby mit einem sanften Hin- und Herbewegen beruhigen. Die Gitterstäbe des Bettes sind natürlich ein Schutz vor dem Herausrollen. Wird das Baby immer größer, so kann man zum einen die Liegefläche weiter nach unten stellen, und zum anderen Gitterstäbe heraus genommen werden, damit das ein Kind ein Schlupfloch hat.

Später wird das Bett komplett ohne Gitterstäbe zum gemütlichen, kleinen Kinderbett. Den höchsten Spaßfaktor bieten ganz sicher die sogenannten Abenteuerbetten. Diese Betten dienen nicht nur zum Schlafen, sondern auch zum Spielen und Toben. Abenteuerbetten sind oft stabile und robuste Hochbetten, die viel aushalten können und müssen. Diese Betten sind in der Regel aus Massivholz gefertigt haben eine abbaubare Rutsche oder ein Kletterseil. Verschiedene Stoffe in verschiedenen Farben verwandeln das Bett entweder in eine Ritterburg, in ein Märchenschloss oder ein Piratenschiff.

Bei der Auswahl der Motive sind der Phantasie fast keine Grenzen gesetzt. Abenteuerbetten sind aber wirklich nur für ältere Kinder geeignet. Außerdem muss darauf geachtet werden, für die Rutsche oder die Sprossenwand genügend Platz einzuplanen. Für kleinere Kinder eignen sich eher Motivbetten, die mit einem Baldachin, Himmel und verschiedenen Stoffen verschiedene Motive, zum Beispiel Märchenmotive aufgreifen.

Nicht ganz so aufregend, sondern eher schlicht, aber formschön ist ein massives Bett aus Naturholz mit geschwungenen Kanten und
geschnitten und bearbeiteten Flächen. Ein solches Bett garantiert einen hohen Schlafkomfort und eine natürliche Schlafatmosphäre. Massivholz ist natürlich behandelt und garantiert somit eine Unbedenklichkeit in Bezug auf Schadstoffe.

Diese kleinen Kinderbetten wirken heimelig und gemütlich und vermitteln den Kleinen so ein Gefühl der Stabilität und der Sicherheit.

Die Wickelkommode – ein unverzichtbarer Helfer in den ersten Jahren

Circa sechs bis acht frische Windeln benötigt ein Kleinkind pro Tag. Rechnet man dies auf ein Jahr hoch, so kommt man auf die stolze Summe von 2184 Windeln. So ist es nicht weiter verwunderlich, dass eine Wickelkommode eines der wichtigsten Möbelstücke in den ersten Jahren ist.

Theoretisch könnte man das Baby auch auf einem normalen Tisch oder dem Boden wickeln, aber solche Notlösungen erweisen sich schnell als wenig praktikabel im Alltag.
Beim Kauf von Wickelkommoden sollte man einige wichtige Punkte beachten. Zunächst einmal muss man sich entscheiden, ob man eine Wickelkommode als einzelnes Möbelstück kaufen möchte, oder in Kombination mit einem Bett und einem Schrank als komplettes Kinderzimmer. Für welche Variante man sich aber entscheidet, man sollte unbedingt darauf achten, dass man bequem an der Wickelkommode stehen kann. Da man viel Zeit mit dem Wickeln des Babys und der Babypflege verbringt, ist es sinnvoll, eine unverkrampfte und somit rückenschonende Haltung einnehmen zu können.
Bei dem Kauf von  Wickelkommoden sollte man weiter darauf achten, dass man sie auch nach der Wickelzeit noch weiter benutzen kann. Der Handel bietet viele Wickelkommoden an, die sich mit ein paar einfachen Handgriffen zur normalen Kommode umbauen lassen. Hier findet dann später die Kleidung des Kindes ihren Platz.
Zudem sollte man Acht geben, dass an der Wickelkommode verschiedene Fächer für Windeln, Wechselwäsche und Pflegeutensilien vorhanden sind. Noch praktischer sind allerdings Schubladen, in denen all diese Dinge verstaut werden können. So hat man jederzeit alles griffbereit und kann sich ganz ohne Stress der Pflege des Babys widmen.
Manchmal kann man passend zur Wickelkommode ein Wandregal erwerben, auf dem nützliche Kleinigkeiten Platz finden sollen. In den ersten Lebensmonaten des Babys ist das auch noch ganz praktisch. Doch sobald das Baby sitzen kann wird es mit größter Freude das Regal abräumen.
Zur Sicherheit sollte man im ganzen Kinderzimmer, so auch bei der Wickelkommode darauf achten, dass die Möbel nicht mit giftigen Farben oder Lacken behandelt wurden. Im Internet oder im Babyfachgeschäft findet man in aller Regel Möbelstücke, die mit umweltschonenden und ungiftigen Materialien behandelt sind. Oder man entscheidet sich beim Kauf einer Wickelkommode gleich für die Variante in Massivholz.

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Kindersessel – Individualität fürs Kinderzimmer

Spezielle Kindersessel gehören ganz allgemein zu den kindgerechten Möbeln, die leider immer noch nicht in jedem Kinderzimmer zu finden sind. Ein süßer Kindersessel, die es in verschiedenen Ausführungen, Formen und Materialien gibt, lässt das Kinderzimmer gleich freundlicher erscheinen. Natürlich kann an auch hier zwischen Jungen und Mädchen differenzieren.

Ein Kindersessel als hübscher Thron in rosa ist genau das Richtige für eine kleine Prinzessin. Und für den kleinen Abenteurer ein bunter Kindersessel mit einem geheimen Versteck für alle Schätze. Doch nicht nur die Optik ist ein wichtiges Kriterium, um sich für spezielle Kindermöbel, und damit auch Kindersessel zu entscheiden.

Zum einen ist es wichtig, dass Kinder merken, diese Möbel sind nur für mich geeignet, denn das gibt ihnen ein Gefühl von Selbstständigkeit. Zum zweiten sitzen Kinder einfach besser auf einem Kindersessel, als auf einem Möbel für Erwachsene. Drittens ist auch zu bedenken, dass sich die Kinder mit so einem Möbelstück im Kinderzimmer viel lieber dort aufhalten, und den Sessel für allerlei Spiele und Aktivitäten nutzen können.

Auch beim Kauf eines Kindersessels sollte man einige Punkte beachten. Zum ersten verlocken immer wieder Billig-Angebote zum Kauf eines Kindersessels. Bevor man zu diesem Möbelstück greift, sollte man sich aber fragen, ob man so ein Möbel auch für sich selber kaufen würde. Vor allem geht es bei dieser Frage darum, was sich unter dem bunten Stoff und der tollen Form verbirgt. Viele dieser günstigen Kindersessel sind aus sehr billigem Schaumstoff hergestellt. Aus so etwas möchten Sie nicht sitzen, warum wollen sie es dann ihren Kindern zumuten? Deshalb ist es besser an einen Kindersessel die gleichen Maßstäbe anzulegen, wie an ein Möbelstück für Erwachsene. Nur so können Sie garantieren, dass das Kind sich mit seinem Kindersessel wohl fühlt, und viel Zeit auf diesem verbringt. Und somit hat das Kind dann natürlich auch dauerhaft Spaß an seinem Kindersessel.

Gute Kindersessel sind aber nicht nur aus einem robusten Innenmaterial gefertigt, sondern sind von außen entweder mit einem abwaschbaren Material oder einem leicht zu reinigenden Stoff bezogen. Denn Kindern macht es keinen Spaß, wenn sie beim Spielen ständig aufpassen müssen, damit nichts auf den Sessel kleckert. Und den Erwachsenen macht eine ständige aufwendige Reinigung des Kindersessels keinen Spaß.

Hochstuhl – eine Frage des Geschmacks

Stuhl Mobo -> Klick zum ShopSobald das Baby größer wird, stellen sich viele Eltern die Frage, ab wann kann man Kind in einem Hochstuhl sitzen. Diese Frage scheint sich nicht so leicht beantworten zu lassen. Die Hersteller von Hochstühlen geben entweder Größenangaben oder Monatszahlen an, an denen sich die Eltern orientieren sollen. Fast alles Quatsch, viel wichtiger als die Größe oder das Alter sind nämlich andere Faktoren.
Die entscheidende Frage muss lauen, kann das Baby schon alleine sitzen. Denn wenn nicht, ist es definitiv noch zu früh für einen Hochstuhl. Es ist deshalb so wichtig, dass das Baby schon alleine sitzen bleiben kann, weil nur dann schon die notwendige Muskulatur aufgebaut wurde, die das Sitzen im Hochstuhl erfordert. Daraus folgt selbstverständlich auch, dass ein zu frühes Sitzen im Hochstuhl die Muskulatur der Wirbelsäule und des gesamten Rückens schädigen kann. Wenn man unsicher ist, sollte man lieber noch etwas abwarten.
Die Auswahl an Hochstühlen ist riesig. Es gibt Modelle aus Plastik oder Holz. Diese Entscheidung muss jeder für sich nach seinem eigenen Geschmack treffen, aber es gibt einige Kriterien, die ein guter Hochstuhl erfüllen sollte.
Zum ersten sollte der Hochstuhl mit dem Baby mitwachsen. Mitwachsen bedeutet in diesem Fall, dass die Sitzfläche und Fußstützen an die Größe des Kindes angepasst werden können. Zweitens muss eine einfache Montage des Hochstuhls gewährleistet sein. Das schickste Modell erweist sich als unpraktisch, wenn die Montage zu schwierig ist. Das gilt auch für die Umbauarbeiten der Fußstützen und der Sitzfläche. Ohne Frage muss der Hochstuhl kippsicher sein, und darf auch nicht wackeln. Massive Holzstühle sind hier durch ihr größeres Gewicht, welches eine bessere Stabilität garantiert, klar im Vorteil.

Sobald die Kinder selbstständig anfangen zu essen, landet erst einmal vieles auf dem Boden. Deshalb sollte der Hochstuhl eine abnehmbare Abstellfläche mit Außenrand haben. Durch diesen Außenrand wird es schwieriger Essen oder den Teller auf den Boden zu schmeißen. Abnehmbar sollte die Abstellfläche sein, damit man später den Stuhl näher an den Tisch rücken kann, sobald das Kind etwas größer ist.
Natürlich sollte der Hochstuhl leicht zu reinigen sein. Hier haben Plastikstühle meistens die Nase vorn, weil sie komplett abwaschbar sind. Bei Hochstühlen mit einer Stoffpolsterung sollte diese abnehmbar sein, und in der Waschmaschine zu reinigen sein.