Die eigene Note
Die meisten Menschen neigen dazu, bei der Neueinrichtung einer Wohnung das Möbelhaus aufzusuchen und sich dort ein komplettes Zimmer zu kaufen. Oft werden auch Kataloge gewälzt und man entscheidet sich für diverse Komplettangebote. Die Folge ist zwar meistens ein ansprechend eingerichtetes Zimmer, doch die Persönlichkeit fehlt vollständig. Wer nicht wie aus dem Katalog leben möchte, sondern eine charaktervolle Einrichtung bevorzugt muss dafür gar nicht so viel beachten. Wichtig ist nur nach Gefühl zu handeln und sich vor allem auch Zeit zu nehmen, denn niemand drängt zur Eile.
Den eigenen Stil finden
Um eine so charakteristische Einrichtung zu erzielen, muss man natürlich den eigenen Geschmack ergründen. Welche Farben gefallen, welche Formen sprechen an und welche Dekorationselemente lassen das Herz höher schlagen? Viele Menschen verkneifen sich diverse Einrichtungsgegenstände mit dem Hintergedanken, sie würden nicht zur Einrichtung passen. Doch genau diese Gegenstände machen die Wohnung zu einem persönlichen Umfeld. Wenn etwas gefällt, dann lässt es sich am Ende auch integrieren, die Möglichkeiten sind dabei sehr vielfältig und sollten auch genutzt werden. Es gibt keine Regeln und keine Grenzen. Wenn die Lampe vom Flohmarkt das Herz erwärmt, dann darf sie auch in die Wohnung einziehen. Denn was Freude bereitet, kann auch Wohlempfinden schaffen.
Zeit nehmen und erfolgreich sein
Den schlimmsten Fehler, den man begehen kann ist in Hektik zu verfallen, wenn es um die Einrichtung der Wohnung geht. Niemand hetzt einen, daher sollte man sich die notwendige Zeit auch nehmen. Die Einrichtung wächst nicht an einem Tag, sondern über Tage hinweg. Die Faustregel besagt, dass man sich gerne sechs Wochen nehmen kann, um die Einrichtung fertigzustellen. Gerade Kleinigkeiten sollten erst integriert werden, wenn der Raum schon mit einigen Möbeln gefüllt ist. Auch Dekoration darf erst im Nachhinein einziehen, immerhin entwickelt sich mit zunehmender Einrichtung auch der Blick darauf, was noch passen könnte.