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Tages-Archive: 2. Dezember 2011

Die trendigen Sitzmöbel für jede Gelegenheit

Ein Sitzsack und Sitzsäcke sind  nicht nur im Kinder-und Jugendzimmer ein beliebtes Stück. Der Vorteil liegt vor allem darin, dass Sitzsäcke nicht einen angestammten Platz haben müssen, sondern im Zimmer oder sogar in der ganzen Wohnung wandern können, je nachdem, wo sie gerade gebraucht werden. Durch die Bezüge, die meist in trendigen Farben gehalten sind, sind Sie ein Designklassiker in jeder Wohnung, der zu jeder Einrichtung passt. So ist schnell eine Sitzgelegenheit zusätzlich geschaffen.
sitzsackDa man auf einem solchen Sitzsack mittels ständiger Bewegung den Körper austarieren muss, ist das Sitzen auf einem solchen Möbel sehr gesund. Es tut der Wirbelsäule gut, ständig in Bewegung zu sein, und nicht völlig still zu sitzen. Daher ist solch ein Sitzsack auch fürs Arbeitszimmer zu empfehlen, damit man mal den Schreibtischstuhl verlässt, und sich vielleicht etwas anders hinsetzt.
Ähnlich verhält es sich mit einem Sitzball. Auch der tut dem Rücken gut. Solche unkonventionellen Sitzgelegenheiten sind nicht nur etwas für Kinder und Jugendliche. Auch jedem Erwachsenen tut die Abwechslung gut. Beim Kauf eines Sitzsackes sollten Sie allerdings auf Qualität achten. Diese merken Sie schon, wenn Sie sich auf den Sack setzen, und dieser unangenehme Geräusche macht. Dann handelt es sich um minderwertiges Füllmaterial. Der Bezug sollte die Möglichkeit haben, sich durch einen Reißverschluss abziehen zu lassen, damit man ihn von Zeit zu Zeit waschen kann. Wenn Sie bei einem jungen Paar oder in der StudentenWG zum Einzug eingeladen sind, ist solch ein Sitzsack auch ein prima Geschenk. Kaufen kann man diese natürlich im Internet, aber auch in den meisten Möbelgeschäften vor Ort. Die Farben lassen sich gut jeder Zimmereinrichtung anpassen, aber auch ein Highlight, ein beispielsweise roter Sitzsack in einem ansonsten eher schlichten Zimmer, macht sich gut.
Die Sitzsäcke gab es schon in den 60er Jahren. In den 90ern erlebte er ein Comeback. Entwickelt wurde er einst von drei italienischen Architekten, die eine Sitzmöglichkeit suchten, die sich, ähnlich einem Schneehaufen, dem Körper anpasst. Ein Beitrag darüber in einer amerikanischen Zeitung verhalf den Erfindern zum Erfolg, da eine Kaufhauskette Interesse anmeldet, und 12.000 Stück orderte. Inzwischen findet man ein solches Stück in fast jedem Kinder-und Jugendzimmer.

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